Brandschutz – gemeinsam vorsorgen

© N-ERGIE, FFW Petersaurach

Was tun beim Brand in einer Umspannanlage? Die N-ERGIE informierte Mitglieder von Freiwilligen Feuerwehren vor Ort in Petersaurach.

Bezirksfeuerwehrverband Mittelfranken und N-ERGIE bieten Information und Austausch

Im Notfall muss schnell entschieden und gehandelt werden: Gute Vorbereitung auf mögliche Gefahrensituationen ist besonders für die vielen Ehrenamtlichen in unseren Freiwilligen Feuerwehren sehr wichtig. Gemeinsam mit dem Bezirksfeuerwehrverband Mittelfranken hat die N-ERGIE zum 13. Feuerwehrinformationstag eingeladen – dieses Mal nach Petersaurach.

Was tun bei einem Brand im Umspannwerk? Wie laufen Feuerwehreinsätze bei Waldbränden ab? Und welche Herausforderungen kommen möglicherweise mit Wasserstoff auf die FFWs zu? Antworten auf Fragen dieser Art gab es bei dem kurzweiligen Treffen am 15. November 2024 von rund 180 Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren in unserem Netzgebiet.

Das Fazit zur Veranstaltung fiel durchweg positiv aus: „Die Teilnehmenden lobten sowohl die sehr interessanten, kompetent vermittelten Informationen sowie die Möglichkeit des Erfahrungs- und Meinungsaustauschs“, so Markus Prokopczuk, N-ERGIE Ansprechpartner für Feuerwehren.

Auch Holger Heller, Vorsitzender des Bezirksfeuerwehrverbands Mittelfranken, freute sich über den guten Verlauf der Veranstaltung. Er dankte zweitem Bürgermeister und ersten Kommandanten Daniel Mogge (stellvertretend für den erkrankten ersten Bürgermeister Herbert Albrecht) für die Petersauracher Gastfreundschaft sowie Magdalena Weigel, Vorstand für Personal und IT der N-ERGIE, für die seit Jahren wertvolle Unterstützung.

Begonnen hatte der Informationstag mit einer Besichtigung des Umspannwerks Petersaurach. Ein Team der N-ERGIE Netz GmbH unter der Leitung von Gerd Buchner erläuterte, worauf beim Brand oder einem Unfall in einer solchen Anlage zu achten ist. Über die besonderen Bedingungen und Bedarfe bei Wald- oder Vegetationsbränden referierte Thorsten Sprenger vom Interanationalen Katastrophenschutz @fire.

Schließlich stand noch das Thema „Wasserstoff“ auf der Tagesordnung: Rainer Ankenbrand und Florian Kaiser von Bosch (Fire and Emergency Service“ berichteten, vor welche besonderen Herausforderungen dieses Gas die Feuerwehren stellt.

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