Der LadeVerbundPlus – Viele Vorteile für E-Mobilist*innen

Schnellladestation für Elektroautos an der Evenordbank in Nürnberg.
Wer ein E-Auto fährt, der kommt beim öffentlichen Laden in Nordbayern um den LadeVerbundPlus nicht herum. Schließlich umfasst er über 1.400 Ladestationen. Das ist besonders gut für E-Mobilist*innen, die Stromkunde bei einem im LadeVerbundPlus organisierten Stadtwerk sind, wie zum Beispiel der N-ERGIE. Denn sie profitieren von zahlreichen Vorteilen. Wir stellen diese im Überblick vor:
Doch zunächst – was ist eigentlich der LadeVerbundPlus? Hierbei handelt es sich um eine Kooperation von 50 kommunalen Stadt- und Gemeindewerken in Nordbayern. Das gemeinsame Ziel der Partner ist es, die Ladeinfrastruktur flächendeckend in der Region auszubauen. Der LadeVerbundPlus wurde 2012 gegründet; die N-ERGIE ist von Anfang an mit dabei.
Kund*innen der N-ERGIE profitieren von folgenden Vorteilen:
Als Mitglied im LadeVerbundPlus bietet die N‑ERGIE ihren Kund*innen besonders günstige Lademöglichkeiten. An jedem einzelnen dieser Standorte laden diese ausschließlich mit Strom aus regenerativen Quellen.
Zusätzlich gilt im gesamten Verbund ein einheitlicher Preis für Nutzer*innen der LadeVerbundPlus App. Kund*innen der N-ERGIE profitieren zusätzlich von günstigeren Preisen. So sparen diese aktuell sechs Cent pro Kilowattstunde und können deutschlandweit zusätzlich an ca. 70.000 Ladepunkten – davon über 13.000 Schnellladepunkte – einheitlich zu Vorteilskonditionen laden.

Die App des LadeVerbundPlus zeigt an, welche Ladesäulen es in der Nähe gibt.
Auch im Bezug auf die Blockiergebühr profitieren Kund*innen der N-ERGIE. Denn bei vielen Ladeanbietern und -netzen wird eine Blockiergebühr erhoben, wenn ein E-Auto nach dem Laden nicht zügig den Ladepunkt verlässt. Für N-ERGIE Kund*innen gilt: Ob eine Blockiergebühr erhoben wird, ist je nach Standort der Ladesäule unterschiedlich. So fällt an P&R Parkplätzen keine an, ebenso bei Standorten in ländlicheren Gebieten. Bei Ladesäulen, die stark frequentiert sind, wie dies zum Beispiel in der Stadt Nürnberg der Fall ist, gibt es eine Blockiergebühr, damit möglichst viele E-Mobilist*innen ihr Auto laden können und die Säulen nach dem Laden wieder zur Verfügung stehen.
Grundsätzlich gilt: Zwischen 8 und 20 Uhr kann an ausgewählten Normalladestationen (AC) im LadeVerbundPlus eine Blockiergebühr anfallen. Auf die Blockiergebühr im Roaming hat der LadeVerbundPlus keinen Einfluss.
Und nicht zuletzt ist das einheitliche Bezahlsystem ein großer Vorteil: Alle insgesamt über 1.400 Ladesäulen sind uneingeschränkt nutzbar; das einheitliche Zugangssystem kann komfortabel über die kostenfreie „Ladeverbund+“ APP freigeschaltet werden.
Weitere Informationen gibt es unter: LadeVerbundPlus und Unterwegs laden
