Kurz vorgestellt: Obermichelbach
Inmitten fränkischer Naturkulisse: Auf einer Hochfläche zwischen der Aurach im Norden, der Regnitz im Osten und der Zenn im Süden liegt die Gemeinde Obermichelbach als nördlichste Gemeinde im Landkreis Fürth. Gemeinsam mit den Gemeindeteilen Untermichelbach und Rothenberg gehört sie zur Verwaltungsgemeinschaft Obermichelbach-Tuchenbach. Innerhalb weniger Jahrzehnte ist die Gemeinde rasch gewachsen und zählt mittlerweile rund 3400 Einwohner*innen.
Mittelpunkt der Gemeinde ist die Heilig-Geist-Kirche aus dem Jahr 1660. Während des Mittelalters diente die Kirche samt ummauertem Friedhof als Art Wehrkirche der Bevölkerung zum Schutz. Am östlichen Ortsrand liegen die Verwaltung, Bürgerzentrum, Feuerwehr und Kindergarten. Die Gemeinde bietet eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten für Alt und Jung und jeden Geschmack.
Gemeinde Obermichelbach
Geschichte
Die Pfarrei Herzogenaurach übertrug 1337 22 Orte, darunter Obermichelbach, Untermichelbach und Rothenberg, dem Heilig-Geist-Spital Nürnberg. Michelbach wurde 1370 erstmals im Urbar der Burggrafschaft Nürnberg erwähnt. Im Salbuch des Amtes Cadolzburg von 1414 und 1464 sowie in einer Beschreibung von 1504 tauchten Obermichelbach und seine Nachbarorte auf. Im Dreißigjährigen Krieg brannten Obermichelbach und Rothenberg nieder. 1792 kam Obermichelbach zu Preußen und wurde 1806 bayerisch. › hier weiterlesen
Weitere Informationen unter:
www.obermichelbach.de
Basisdaten
Landkreis: Fürth
Regierungsbezirk: Mittelfranken
Höhe: 328 m ü. NHN
Einwohner: 3.302 (Stand 2022)
KfZ-Kennzeichen: FÜ
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