„Digitalisierung heißt Wandel“

© N-ERGIE, Andrea Rudolph

Holger Hoffmann ist seit über 30 Jahren SAP-Fachmann – und lernt immer wieder neu dazu

Vom Studienfach der linguistischen Informatik zum Systemingenieur bei der N-ERGIE IT – dazwischen liegen einige berufliche Stationen und viel Erfahrung mit Software-Themen: Holger Hoffmann ist SAP-Fachmann und ein Freund von Veränderung. „Das eine maßgeschneiderte System gibt es nicht. Digitalisierung heißt Wandel und der geht immer schneller.“

Der 54-Jährige kennt die Problemstellungen digitaler Prozesse aus unterschiedlichen Perspektiven: Noch während des Studiums begann er 1997 ein Trainee-Programm im Rechenzentrum von Siemens, wechselte zehn Jahre später zu einem mittelfränkischen IT-Berater und kam nach weiteren Stationen in mittelständischen Firmen der Region im September 2023 zur N-ERGIE. „Jede Stelle hatte ihren Sinn, ich bereue nichts“, meint Holger Hoffmann lachend.

© N-ERGIE, David Häuser

Gemeinsam die Zukunft planen und gestalten: Holger Hoffmann bei einem Workshop mit Kolleginnen und Kollegen.

Nun fühlt sich der aus Neustadt bei Coburg stammende IT-Experte sowohl in der Branche als auch vom Arbeitsumfeld her gut angekommen. „Bei der N-ERGIE passen das Produkt und die Bedingungen, vor allem die super Zusammenarbeit im Team oder die gute Mischung aus Büro- und Home-Office-Zeiten. Und ich kann mich mit der Vision des Unternehmens voll identifizieren: die Energiewende vorantreiben und mitgestalten.“

Eine sinnstiftende Tätigkeit – das klingt etwas gestelzt, ist aber für Holger Hoffmann der passende Begriff. „Ich möchte meine Zeit für Anwendungen einsetzen, die vor Ort wichtig bleiben und nicht nach kurzer Zeit ins Ausland wandern.“ Die Inhouse-Tätigkeit schätzt er als ehemaliger Berater mit häufigen Wechseln sehr. Eintönig wird es trotzdem nicht, allein wegen der Vielfalt an SAP-Modulen, der Standard-Software für Geschäftsprozesse – ob es um die Finanzbuchhaltung, den Einkauf oder energiespezifische Prozesse wie Datenauswertung von digitalen Stromzählern geht.

Der Systemingenieur bezeichnet sich selbst gerne als „digitaler Maschinist“: Nach wie vor greifen viele Rädchen ineinander, damit es am Ende rund läuft. „Die Herausforderung ist, die notwendige und immer rasantere Entwicklung der einzelnen Systeme miteinander in Einklang zu bringen“, so der Nürnberger.  Besonders spannend wird es bei kurzfristigen Änderungen beispielsweise durch gesetzliche Vorgaben. „Jede Software-Veränderung braucht eine Testphase vor der Produktivsetzung, um Stolpersteine aus dem Weg räumen und Fehler vermeiden zu können.“

© Straßenkreuzer

Wie im „richtigen“ Leben läuft es nicht immer nach Plan, das findet Holger Hoffmann auch gar nicht so tragisch. Eher lehrreich. „Mit KI kommt da viel Interessantes auf uns zu. Aber man hat ja immer auch die Möglichkeit, sich selbst zu hinterfragen und zu verändern, das macht den Reiz von Entwicklung aus.“

Um auch in der Freizeit nicht stillzustehen, engagiert er sich seit einigen Jahren beim „Straßenkreuzer“, dem Hilfsverein für Menschen in sozialer Not, aktuell als Beisitzer im Vorstand. „Ich hatte bei einer Online-Börse für Ehrenamtliche nach einer Aufgabe gesucht und das hat mich gleich angesprochen“ (mehr zu seiner Motivation hier in dieser Ausgabe, Seiten 16/17). In Nürnberg arbeiten und leben – das passt für Holger Hoffmann wie bei einem Puzzle aus vielen kleinen Teilen perfekt zusammen. „Es hat sich so über die Jahre wunderbar gefügt.“ Dass er als N-ERGIE Mitarbeiter das Deutschlandticket nun auch für neun Euro im Monat bekommt, zählt er zu den sehr angenehmen, schätzenswerten Pluspunkten seines Arbeitgebers.

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