Wo Tiere mit Schneeflocken tanzen

© Thomas Hahn

Geht auch im Schnee gern auf Erkundungstour: der Rote Panda im Tiergarten Nürnberg.

Der Tiergarten Nürnberg im Winter

Sind Sie schon mal im rieselnden Schnee durch den Tiergarten Nürnberg geschlendert? Wenn die Tiere mit den Flocken spielen, die Alpensteinböcke die vereisten Sandsteinfelsen hochklettern und die Bäume des Reichswalds in ein Schneekleid gehüllt werden? Ein Besuch im Tiergarten lohnt sich auch in der kalten Jahreszeit – egal ob mit Schnee oder ohne. Die Tiere sind bis auf wenige Ausnahmen das ganze Jahr über draußen zu beobachten. Und zum Aufwärmen haben Sie vielfältige Möglichkeiten: Schlendern Sie durchs Manatihaus, wo Schmetterlinge um Sie herumflattern und Pfeilgiftfrösche, Seekühe, Affen und Leguane in tropischem Klima anzutreffen sind. Entdecken Sie im Wüstenhaus die Fauna Nordafrikas. Und erkunden Sie das Naturkundehaus mit seinen Reptilien, Amphibien und Insekten.

Schutz unserer Umwelt

Der Tiergarten setzt sich übrigens auch aktiv für den Schutz unserer Umwelt ein: So produziert er den Großteil des Futters für seine Pflanzenfresser selbst und nutzt den Tiermist als Grundlage für Dauerhumus, der CO2 langfristig im Boden bindet. Darüber hinaus hat er seinen Fuhrpark auf Biokraftstoff aus Speiseölresten umgestellt. Eine Arbeitsgruppe, an der auch die N-ERGIE beteiligt war, hat zudem ein Konzept erarbeitet, das den Betrieb der Gebäude und Anlagen klimaneutral gestalten will. Helfen sollen dabei eine große Photovoltaikanlage inklusive Stromspeicher sowie ein Holzvergaser-Blockheizkraftwerk, die nachhaltig Strom und Wärme erzeugen. Wird das komplette Konzept umgesetzt, könnte die Stadt damit jährlich rund 2.900 Tonnen CO2 einsparen.

www.tiergarten.nuernberg.de

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