Absatz an Ladesäulen 2023 weiter gestiegen

@N-ERGIE, Andrea Rudolph

Die emissionsfreie Mobilität wird immer beliebter: Im Jahr 2023 wurden insgesamt rund 524.200 Elektroautos in Deutschland neu zugelassen. Damit wurde ein neuer Höchstwert erreicht. Im Jahr zuvor waren es rund 471.000. Parallel wird die Ladeinfrastruktur weiter ausgebaut – auch in der Region.

Ausbau der Ladeinfrastruktur – Gewinn für die Umwelt

Bei der N-ERGIE wird sich der Trend dieses Jahr fortsetzen. In Nürnberg und der Region betreibt die N-ERGIE 534 Ladestationen. Im Jahr 2024 sollen 120 Ladestationen errichtet werden, darunter verstärkt Ladestationen der High Power Charge Klasse. Diese verfügen über eine Ladeleistung von mindestens 150 kW.

In Nürnberg war die Station in der Heimerichstraße mit 2700 Ladevorgängen im vergangenen Jahr am beliebtesten. In der Region lag die Station in der Wieseneckstraße in Schwaig bei den E-Mobilisten auf Platz eins.

Anzahl der Ladevorgänge nochmals deutlich gestiegen

Während es 2022 knapp 277.000 Ladevorgänge gab, wurde mit rund 366.000 Ladevorgängen an Ladestationen der N-ERGIE im vergangenen Jahr ein neuer Rekord erreicht.

Allein im Fuhrpark der N-ERGIE sind mittlerweile rund 160 reine Elektrofahrzeuge im Einsatz, die im vergangenen Jahr über 1,2 Millionen Kilometer zurücklegten – dank 100 Prozent Ökostrom völlig emissionslos. Dies entspricht verglichen mit der Fahrleistung von konventionell betriebenen PKW einer CO2-Einsparung von 217.410 Kilogramm. Zur Veranschaulichung: Mit dieser Menge an CO2 könnte man über 44 Millionen handelsübliche Luftballons befüllen.

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  • © N-ERGIE, Andrea Rudolph

    In nur sechs Minuten Strom für rund 100 Kilometer nachladen: Am Leonhardspark in Nürnberg-St. Leonhard können Elektroautos an der ersten DC-Schnellladestation der N-ERGIE außerhalb des eigenen Betriebsgeländes mit Ökostrom aus der Region geladen werden.

  • © N-ERGIE, E. Winkler

    Rund 160 E-Fahrzeuge stehen im Fuhrpark der N-ERGIE, hier ein Blick auf den Parkplatz am Standort Nürnberg-Sandreuth, für Dienstfahrten zur Verfügung. Sie legten im vergangenen Jahr über 1,2 Millionen Kilometer zurück.

  • © N-ERGIE, Melissa Draa

    Das Fahrzeug auf einem Park&Ride-Platz abstellen und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Innenstadt fahren – für Autofahrer*innen eine umweltfreundliche Lösung.
    Insgesamt stellt die N-ERGIE im Stadtgebiet Nürnberg 114 Lademöglichkeiten für Pendler zur Verfügung, unter anderem 26 Ladepunkte am P&R Am Wegfeld.

  • © N-ERGIE, Andrea Rudolph

    E-Mobilisten können ihr Elektroauto auch am Rothsee mit Ökostrom aus der Region laden. Die N-ERGIE hat gemeinsam mit dem Zweckverband Rothsee insgesamt 16 öffentliche Ladepunkte geschaffen: acht am Seezentrum in Heuberg und jeweils vier in Grashof und in Birkach.

  • © N-ERGIE, Andrea Rudolph

    Premiere im Landkreis Kitzingen: In Abtswind können nun Elektroautos an zwei neuen Schnellladepunkten der N-ERGIE mit Ökostrom aus der Region geladen werden.
    Die beiden Kombilader des Herstellers Compleo sind die ersten Schnellladepunkte der N-ERGIE im Landkreis Kitzingen.

  • © N-ERGIE, Andrea Rudolph

    Der Ausbau der Schnellladeinfrastruktur im Landkreis Kitzingen geht weiter voran: Im Markt Wiesentheid können Elektroautos an zwei neuen Ladestationen der N-ERGIE mit Ökostrom aus der Region geladen werden.
    Die Ladestationen befinden sich an der Steigerwaldhalle, Jahnstraße 16, und verfügen jeweils über zwei Schnellladepunkte (DC) mit 50 kW und zwei Normalladepunkte (AC) mit 22 kW Ladeleistung.

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Ab sofort können sich Besitzer*innen von E-Autos wieder über die N-ERGIE Aktiengesellschaft eine attraktive Prämie für das Jahr 2024 sichern – mindestens 85 Euro für ein rein elektrisches E-Fahrzeug. Die Prämien für weitere Fahrzeugklassen finden Sie im Internet unter www.n-ergie.de/thg-quote .

Möglich macht es die sogenannte Treibhausgasminderungsquote, kurz THG-Quote. Sie soll Treibhausgase im Verkehrssektor verringern, um die Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen.

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Die N-ERGIE unterstützt E-Mobilisten, die sich diesen Bonus für ihre umweltfreundliche Fortbewegung sichern möchten.

Unter www.n-ergie.de/thg-quote  können Besitzer*innen von E-Autos ihre THG-Quote bequem an die N-ERGIE übertragen. Die N-ERGIE lässt diese Quote beim Umweltbundesamt anerkennen und vermarktet sie weiter. Nach dem Verkauf der THG-Quote erhalten die E-Auto-Besitzer*innen ihre fest zugesicherte Prämie für die eingereichte Fahrzeugklasse ausbezahlt.

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