Nachhaltig wohnen und sicher versorgt

© Wohnungsgenossenschaft NORIS eG

Klimafreundliches Heizen mit Fernwärme: Rund 95 Prozent des gesamten Bestands der Wohnungsgesellschaft NORIS eG sind ans Fernwärmenetz angeschlossen (hier im Bild zu sehen sind die energetisch modernisierten Wohngebäude in der Semmelweissstraße).

Warum die Wohnungsgenossenschaft NORIS eG seit rund 60 Jahren auf Fernwärme setzt

Mit über 2.500 Wohneinheiten zählt die Nürnberger Wohnungsgenossenschaft NORIS eG zu den größten ihrer Art in Bayern – rund 95 Prozent davon werden mit Fernwärme versorgt. Geschäftsführender Vorstand Markus Höhenberger erklärt die Vorteile.

„Wir möchten unseren Mitgliedern, bzw. allen Mieterinnen und Mietern beim Thema Heizen eine langfristig sichere Lösung bieten: Da ist die Fernwärme ideal. Nur wenn kein Anschluss möglich ist, weichen wir auf alternative und klimafreundliche Heizformen aus.“ Die Wohnungsgenossenschaft NORIS eG war mit dabei, als Mitte der 1960er Jahre die Fernwärmeversorgung in Nürnberg-Langwasser aufgebaut wurde. Los ging es damals mit dem Anschluss von Neubauwohnungen.

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Markus Höhenberger, Geschäftsführender Vorstand der Wohnungsgenossenschaft NORIS eG, ist von der Nürnberger Fernwärme als praktische und klimafreundliche Lösung überzeugt.

Im älteren Bestand der NORIS eG wurden Wohnungen durch die Umstellung auf Fernwärme aufgewertet. In der Jubiläumsschrift zum 100-jährigen Bestehen der Wohnungsgenossenschaft im Jahr 2019 heißt es in der Retrospektive: „Die Nachtspeicheröfen und Gasthermen fielen weg, das Heizen wurde einfacher, komfortabler und kostengünstiger, entfallen doch die für die Genossenschaft aufwendigen Instandhaltungs- und Abrechnungsarbeiten.“ „Für mich als Vorstand der Wohnungsgenossenschaft NORIS eG ist es vor allem wichtig, eine sichere und saubere Wärmelösung mit Zukunft bieten zu können“, so Markus Höhenberger und fügt hinzu: „Auch wenn die Fernwärme mittlerweile einen stolzen Preis hat und wir uns noch mehr Transparenz wünschen würden.“

Mit der Fernwärme und zahlreichen energetischen Modernisierungen sei man auf der eigenen Klima-Roadmap sehr gut unterwegs. „Darüber hinaus gehen wir sukzessive einzelne Maßnahmen an, die ebenfalls dazu beitragen, dass wir uns voraussichtlich schon bis Mitte 2030 klimaneutrales Wohnen auf unsere Fahnen schreiben können.“

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