Wärmepumpe einfach mieten

©N-ERGIE, Falk Heller

Wärmepumpen sind nur etwas für den Neubau? Keineswegs. In einem 30 Jahre alten Einfamilienhaus in Nürnberg-Katzwang leistet eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ganze Arbeit.

Vor gut 30 Jahren haben Evelyn und Helmut Schiffermüller gebaut – und wie so viele damals auf eine Ölheizung gesetzt. Doch deren Zeit war nun abgelaufen. Weiter mit fossilen Energieträgern heizen, das wollten die Schiffermüllers nicht: „Politisch sind Ölheizungen nicht mehr gewollt – und dann gingen 2022 auch noch die Ölpreise durch die Decke“, so die Überlegungen.

Geld sparen und Zuschüsse nutzen

Bei seinen Internet-Recherchen stieß Helmut Schiffermüller auf das Angebot der N-ERGIE. „Eine Wärmepumpe zum Mieten? Ob sich das rentiert?“, fragte sich das Paar – und begann zu rechnen. Zusammen mit den Zuschüssen, unter anderem aus dem CO2-Minderungsprogramm der N-ERGIE, und dank Rundum-Service-Angebot fiel die Antwort eindeutig aus. „Wir sparen Geld und ich habe zehn Jahre lang meine Ruhe: keine weiteren Kosten für Wartung und Reparatur“, so Helmut Schiffermüller. Kundenbetreuer Norbert Groß von der N-ERGIE musste die Katzwanger nur noch mit dem passenden Handwerksbetrieb zusammenbringen.: „Herr Hiller von Heizungsbau Nürnberg hat zusammen mit einem Werksvertreter vorab alles genau angeschaut und gründlich durchgemessen“, berichtet Helmut Schiffermüller. So mussten beim Einbau der Wärmepumpe nicht einmal die Heizkörper im Bestandsgebäude ausgetauscht werden. Gut ein halbes Jahr nach der Entscheidung ging die Wärmepumpe in Katzwang in Betrieb.

Selbst versorgt durch erneuerbare Energie

Die Luft-Wasser-Wärmepumpe war sogar schneller am Start als die zuerst geplante Photovoltaik-Anlage. Mit einer Leistung von 8 Kilowatt peak (kWp), ergänzt durch einen 6-kWp-Speicher, soll die Solaranlage auch die 12-kW-Wärmepumpe und den Hybrid-Pkw des Paares mit Ökostrom versorgen. Überhaupt möchten die beiden zukünftig möglichst viel ihrer selbst erzeugten Energie auch selbst nutzen: „Jetzt, wo wir in Rente sind, schalten wir die Waschmaschine und den Geschirrspüler einfach tagsüber ein, während die Sonne scheint.“

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