Zwischen Mensch und Technik

© N-ERGIE, Melissa Draa

Teo Akirmak arbeitet seit zweieinhalb Jahren als Digitalisierungs- und Servicemanager im IT-Bereich der N-ERGIE.

Wie man Akzeptanz für neue Systeme schafft: Teo Akirmak managt Digitalisierung

Frisch von der Uni und gleich mit verantwortungsvollen Aufgaben betraut – Teo Akirmak hat sich von Anfang an sehr wohl und geschätzt gefühlt bei der N-ERGIE. Der 28-Jährige ist als Digitalisierungs- und Servicemanager eine Art Brückenbauer zwischen IT-Systemen und den Menschen, die sie nutzen.

Wie bringt man die Kolleg*innen dazu, sich von alten Gewohnheiten zu verabschieden und auf neue Software einzulassen? Da muss Teo Akirmak nicht lange überlegen: „Das Wichtigste ist, möglichst frühzeitig zu informieren, und dann dem User gut zuzuhören und seine Bedenken oder Einwände ernst zu nehmen. Nur durch Vertrauen schafft man Akzeptanz.“ Und natürlich müsse die Technik gut funktionieren, einen Mehrwert bieten und die Abläufe im Arbeitsalltag erleichtern – Stichwort Nutzerfreundlichkeit. „Das kann von Person zu Person sehr unterschiedlich empfunden werden – je nach individuellen Vorkenntnissen und auch aufgrund des Aufgabengebiets“, erklärt der Nürnberger.

© N-ERGIE, Melissa Draa

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, dass die Einführung eines neuen Systems gelingt? Teo Akirmak leistet viel Überzeugungsarbeit und zielt auf den langfristigen Erfolg.

Bereits während des Studiums – Technik-PR und Technik-Journalismus an der örtlichen TH – sammelte Teo Akirmak als Werkstudent praktische Erfahrungen bei der N-ERGIE IT. Diese waren so gut, dass er keine Minute zögerte als mit dem Bachelor-Abschluss das Jobangebot kam. Seit zweieinhalb Jahren ist er nun fest angestellt und für die so genannten Collaboration-Systeme der N-ERGIE zuständig. Dazu zählen unter anderem das Intranet als Informationsplattform für alle Mitarbeiter*innen sowie verschiedene Tools zur Zusammenarbeit in Projekten oder virtuellen Gruppen – beispielsweise Microsoft Teams oder HCL Connections.

Die Aufgaben sind grob zweigeteilt in Projekte zu neuen Systemen und den Linienbetrieb, sprich die Betreuung der vorhandenen Anwendungen. Entsprechend turbulent geht es bei unvorhersehbaren Störungen oftmals im Alltag zu. Flexibel und ruhig zu bleiben, fällt Teo Akirmak nicht schwer. „Erstmal gilt es zu priorisieren, um den Betrieb aufrecht zu erhalten bzw. zügig wieder herzustellen. Bei der Planung und Einführung neuer Systeme geht es immer auch um das Finden von Kompromissen, denn meist können nicht alle Wünsche und Anforderungen umgesetzt werden.“

„Das beste System nützt nichts, wenn die Leute nicht gerne damit arbeiten.“

Teo Akirmak

Im intensiven Austausch mit den Kolleg*innen bleiben und unermüdlich Überzeugungsarbeit zu leisten: Das ist für den IT-Fachmann keine lästige Pflicht, sondern Voraussetzung für den Erfolg – seine freundliche und zugewandte Art sind dabei sicher hilfreich. „Das beste System nützt nichts, wenn die Leute nicht gerne damit arbeiten“, meint er lachend. „Und außerdem mache ich selbst hier im Unternehmen immer wieder die Erfahrung, dass meine Meinung und Ideen gehört werden. Das macht nicht nur Spaß, sondern gibt einem auch das gute Gefühl, geschätzt zu werden – die beste Motivation überhaupt.“

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