Die N-ERGIE arbeitet an einem der wichtigsten Zukunftsthemen: der Energiewende. Unsere Mitarbeitenden sind es, die die Zukunft in unserer Region gestalten und Lösungen für eine dezentrale Energiewende erarbeiten. Ein vielfältiges Miteinander mit verschiedenen Sichtweisen, kreativen Ideen und dem Blick über den Tellerrand hinaus hilft uns, diese Herausforderung zu meistern. Diese Vielfalt darf und soll sich auch in unserer Sprache widerspiegeln.

Warum gehört auch das Gendern dazu, um Vielfalt sichtbar zu machen?

Vielfalt ist seit Jahren fest in unserer Unternehmensstrategie verankert. Unter Vielfalt, auch bekannt als Diversität, verstehen wir unterschiedliche Blickwinkel, Kenntnisse und Lebensmodelle unserer Mitarbeitenden. Jede*r ist individuell und einzigartig und das ist gut so! Genauso einzigartig und vielfältig, wie unsere Mitarbeitenden sind auch unsere Kund*innen. Die gendergerechte Sprache ist nur eine Maßnahme, die in unsere unterschiedlichen Aktivitäten im Bereich Vielfalt fällt.

Auch wenn die genderneutrale Sprache für einige noch neu ist und man sich noch daran gewöhnen muss, ist diese für uns der richtige Weg, die Vielfalt in und außerhalb unseres Konzerns zu berücksichtigen. Wir wollen damit sprachlich vermitteln: Ich zeige dir Respekt und möchte dich wertschätzend ansprechen!

Zum Gendern gibt es auch eine rechtliche Grundlage

Frauen und Männer sollen in der Unternehmenssprache nach innen und außen gleichberechtigt sein. Seit Dezember 2018 gibt es neben der Unterscheidung von „Männern“ und „Frauen“ auch eine „dritte Option“ und zwar „divers“ – das „dritte Geschlecht“. Wir sind als Unternehmen zur Umsetzung einer effektiven Gleichstellungspolitik im Sinne des Gender Mainstreaming verpflichtet (internationales Recht und bundesdeutsches Verfassungsrecht) und unterstützen diese Entwicklung.

Gendern bei der N-ERGIE

Wir befinden uns in einem sprachlichen Entwicklungsprozess, in dem es weder „komplett richtig“ noch „komplett falsch“ für genderbewusste Sprache gibt. Wir wollen, dass sich jede*r angesprochen fühlt. Je nach Bedarf, Anlass und Medium nutzen wir daher verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten. Dies können geschlechtsneutrale Formulierungen sein, z. B. “Mitarbeitende“ statt „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“ oder das Gendersternchen, z. B. „Vermieter*in“ statt „Vermieter“.

Die Umstellung auf gendergerechte Sprache ist bei uns noch nicht abgeschlossen. Wir passen unsere Kommunikation unter Berücksichtigung von Ressourcen und Prozessen sukzessive an. Beispielsweise werden bestehende Printdokumente erst bei Neudruck angepasst. Die genderneutrale Sprache wird sich auch zukünftig noch weiterentwickeln. Daher werden wir unsere genderbewusste Schreibweise bei Bedarf sukzessive anpassen.